Wenn Photonen Karriere machen: Was Optoelektronik alles kann
- clapp58
- 25. Apr.
- 1 Min. Lesezeit
Optoelektronik bringt zwei starke Partner zusammen: Elektronik und Licht. Genauer gesagt: Sie ermöglicht die Umwandlung elektrischer Signale in Lichtsignale – und umgekehrt. Dabei nutzt sie Licht im sichtbaren, infraroten oder ultravioletten Spektrum.
Die Bandbreite optoelektronischer Bauteile ist groß: LEDs, Laserdioden, Photodioden, Solarzellen oder Bildsensoren zählen ebenso dazu wie optische Schalter, Lichtleiter – und nicht zuletzt Displays, die Informationen sichtbar machen. Sie erzeugen Licht, detektieren es oder steuern es auf präzise, effiziente und oft kontaktlose Weise.
In der Praxis ist Optoelektronik überall dort zu finden, wo Geschwindigkeit, Miniaturisierung und Energieeffizienz gefragt sind: in der Datenübertragung via Glasfaser, in der industriellen Bildverarbeitung, der Automatisierungs- und Messtechnik, Medizintechnik oder Photovoltaik.
Was sie besonders macht? Ihre Fähigkeit, Licht gezielt als Informationsträger zu nutzen – schnell, zuverlässig und störungsresistent. Damit ist Optoelektronik nicht nur technischer Mittler, sondern Innovationstreiber.
Kurz gesagt: Überall dort, wo Photonen nicht nur leuchten, sondern richtig etwas bewegen, steckt Optoelektronik dahinter.
